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Wie booste ich mein Immunsystem im Winter? 5 Tipps für Ihre Gesundheit


Der Winter ist da und sorgt neben der Pandemie für trübe Tage und kalte Temperaturen. Sich in dieser Zeit auf ein gemütlichen Start ins neue Jahr zu freuen, fällt uns allen schwer und schlägt aufs Gemüt. Umso wichtiger ist es, gegen diese trübe Stimmung anzugehen und sich nicht wie ein Bär in seiner Höhle zu verkriechen!

Denn, was für den Körper gut ist, ist Balsam für die Seele.

Wir haben fünf Tipps für Sie vorbereitet, wie Sie durch körperliche Aktivitäten genügsam durch den Winter kommen.



1. Sonne tanken


Nicht nur das kalte Wetter und die Umstände der aktuellen Coronamaßnahmen halten unsere Stimmung bedrückt. Uns fehlt die Abwechslung im Alltag, ganz zu schweigen von unseren sozialen Kontakten. Die Motivation verlässt uns, doch die Trägheit bleibt uns treu. Und wer ist schuld an unsere Misere? Unsere Hormone.


Durch die verkürzten Sonnenstunden in den Wintertagen, schüttet unser Körper vermehrt Melatonin, oder auch „Schlafhormon“ genannt.

Ein Spaziergang am Wochenende oder während der Mittagspausen hilft Ihnen dabei, Sonne zu tanken und die Melatonin-Produktion zu reduzieren. Durch die Sonne produziert Ihr Körper Vitamin D. Es stärkt das Immunsystem, hebt die Laune und sorgt für starke Knochen und Zähne. Ein Vitamin-D-Mangel äußert sich durch Haarausfall, Muskelschwäche/-schmerzen und kann auch zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führen.

Also ab in die Sonne!




2. Ausgewogene Ernährung


Ausgewogene Mahlzeiten sind das A und O im Winter. Es sorgt für ein starkes Immunsystem und hält uns über kalte Jahrestage aktiv und fit. Deshalb ist es wichtig, Vitamine und Mineralien in Form von Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, damit kein Mangel entsteht.

Zusätzliche Ballaststoffe gewinnen Sie durch verschiedenes Wintergemüse, wie z.B. Kohl.

Durch die Aufnahme von Nüssen, erhalten Sie das ebenfalls wichtige Vitamin E, welches für eine gute Abwehr sorgt.




3. Freund oder Feind? Die Couch.


Folgen Sie ihren Neujahrsvorsätzen und bleiben Sie aktiv, statt auf der Couch oder im Bett zu liegen. Gewiss ist die Versuchung groß, sich in eine warme und kuschelige Decke zu wickeln, während die Lieblingsserie im Fernsehen läuft. Doch Ihrer Stimmung tun Sie damit keinen Gefallen.

Lieber sollten Sie sich ins Freie begeben und sich sportlich verausgaben. Denn beim Sport schüttet der Körper Glückshormone, wie Dopamin und Senatorin aus. Sie gehören zu den Neurotransmittern und sorgen für eine ausgeglichene emotionale Befindlichkeit und beeinflussen unsere geistige Leistungsfähigkeit.

Zu wenig Serotonin im Kreislauf, kann zu einer erheblichen Störung des Schlafrhythmus führen. Ein Dopaminmangel äußert sich durch fehlende Motivation, Antriebslosigkeit und in manchen Fällen kann es zu einer Depression führen.

Durch sportliche Aktivitäten können Sie eine mangelnde Produktion dieser Hormone vorbeugen. Gleichzeitig baut der Körper das Stresshormon Cortisol ab.

Achten Sie darauf, sich vorher gut aufzuwärmen, um Ihre Muskeln sowie Sehen nicht zu überdehnen. Bei Minusgraden empfiehlt es sich, durch die Nase zu atmen. Somit wird die Luft beim Einatmen vorgeheizt und schützt die Bronchien vor der eisigen Luft.




4. Verwöhnen Sie Ihre Haut!


Die besten Bedingungen für unsere Haut bietet der Winter nicht. Draußen an der frischen Luft wird sie durch Kälte gereizt, drinnen macht ihr die trockene Heizungsluft zu schaffen.

Aufgrund des ständigen Wechsels zwischen warm und kalt verliert die Haut an Feuchtigkeit.

Diesen Verlust können Sie durch ausreichender Flüssigkeitszufuhr – mit Wasser oder ungesüßten Früchte- und Kräutertees – ausgleichen. Gegen eine trockene Hautoberfläche hilft eine fettreichen Körperlotion/-creme. In der Sonne empfiehlt es sich eine Creme mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden, da schädliche UV-Strahlen durch den weißen Schnee reflektiert werden und trotz der Kälte zu Hautirritationen führen kann.




5. Frische Luft gegen trockene Schleimhäute


Unsere Schleimhäute bieten ein körpereigenes Schutzschild gegen Viren und Fremdkörper. Sind sie nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt, trocknen sie aus, sodass Krankheitserreger leichten Zugang auf unseren Körper erlangen. Für die Viren sorgt die trockene/warme Heizungsluft zusätzlich für perfekte Bedingungen, sich zu konservieren und infektiös zu bleiben.

Regelmäßiges Lüften und ausgiebige Spaziergänge helfen bei stickiger Heizungsluft und beugen der Austrocknung Ihrer Schleimhäute vor.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen sollten Sie trotz allem auch auf die Hygiene-Regelungen zurückgreifen und sich regelmäßig die Hände waschen, eine Maske tragen und den Sicherheitsabstand beachten.



Disclaimer: Wir möchten darauf hinweisen, dass die aufgelisteten Informationen zur allgemeinen Orientierung dienen. Jeder Mensch besitzt ein individuell starkes Immunsystem und reagiert dementsprechend unterschiedlich. Bevor Sie agieren, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Handeln Sie eigenverantwortlich und achten Sie auf Ihre Gesundheit!


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